von Stefan Wachtel
Die offizielle Website von Dr. Stefan Wachtel.
Sieben Jahre Coaching von ARD/ZDF-Moderatoren und parallel drei Jahre Training von Cockpit-Ansagen von 700 Lufthansa Piloten. Seit 21 Jahren bei ExpertExecutive in Frankfurt/M. Arbeit an Auftritten und Führungswirkung von Spitzenmanagern. Neun Bücher, mehrere ständige Kolumnen.
Schon die Diskussion über Authentizität im Business gäbe es kaum ohne Stefan Wachtel, noch bevor Herminia Ibarra oder Adam Grant dasselbe sagten. Auch die These seines neuen Titels „Executive Modus“ könnte wieder einen ähnlich starken Effekt erzeugen. Die These: Hinter guter Führung nach innen und außen steht nicht zufälliges Handeln. Dahinter stehen auch keine Naturtalente, die einfach mittels persönlicher Begabung eine höhere Wirkung erzielen. Das gelingt durch einen Wechsel im mindset. Stefan Wachtel hat dahinter 12 Prinzipien gefunden.
Wachtel postuliert rund um seine „12 Taktiken für mehr Führungswirkung“ einen Wirkungszustand, in den sich Spitzenmanager bringen müssen. Denn hinter guter Führung nach innen und außen steht nicht zufälliges Handeln. Dahinter stehen auch keine Naturtalente, die einfach mittels persönlicher Begabung eine höhere Wirkung erzielen. Ganz im Gegenteil: Der Executive Modus ist höchst systematisch. Diese Systematik lässt sich erarbeiten und lernen, und Stefan Wachtel liefert hier bei Weitem mehr als einfach eine Tüte voller Führungstipps.
Wechseln Sie den Modus
Was in Ihrer Managementarbeit bis jetzt aus dem Bauch kam, braucht für die nächste Stufe eine professionelle Methode. Denn dort, wo Sie hin wollen, werden nicht nur die Aktentaschen dünner, auch die Reden und Antworten werden politischer, heikler, oft einfach nur allgemeiner. Wer diesen Schritt nach oben geht, braucht ein verändertes Mindset und neue Kompetenzen. Für eine wirklich hohe Führungswirkung müssen Sie vom Expertenmodus in den Executive Modus wechseln.
Dieser Modus geht über das tägliche Managen hinaus und strebt nach mehr Effekt. Erfolgreiche Leader können fast automatisch in diesen Modus umschalten, wenn es ganz plötzlich drauf ankommt. Der Executive Modus verlangt keine logische Wahrheitssuche. Er sucht sein Ziel immer in der Wirkung. Dafür braucht es Klarheit über die Rolle, ein feines Gespür für Beziehungen, viel taktisches Geschick und erlernte Methoden und Strategien.
Nichts auf der Welt fliegt einfach los
Wer jemals gesehen und gehört hat, wie jemand spricht und auftritt, der eine Ausnahmewirkung erreicht, wird sich vielleicht fragen, wie genau dieses „Wirkungscharisma“ funktioniert. Dieses Phänomen seziert der Autor, packt es in zwölf praktische Taktiken und sagt Ihnen, wie auch Sie dahin kommen. So viel schon jetzt: Es geht um eine grundsätzlich andere Art aufzutreten, zu argumentieren, sich zu präsentieren und zu sprechen. Und das ist mit Talent oder Charisma allein nicht zu erklären oder zu schaffen. Eine wirkungsvolle Kommunikation ist Voraussetzung, um beruflich Karriere zu machen, um „Flughöhe“ erreichen zu können und diese auch zu halten. Doch nichts auf der Welt fliegt einfach so los. Sie müssen ihm Flughöhe verpassen.
Executive Modus: Plädoyer für mehr Leuchtkraft
Wachtels neues Buch ist teilweise mündlich entstanden, aus Vorträgen transkribiert. Deshalb ist es kurzsätziger, mit höherem Tempo. „Executive Modus“ ist ein Plädoyer für mehr Leuchtkraft – und gegen das Graumäusige des Managens und Führens, gerade hier bei uns im deutschsprachigen Raum. Es wendet sich ausdrücklich gegen überkommene Curricula des Managementtrainings, gegen althergebrachte Rhetorikregularien oder gängige Persönlichkeitsinstrumente, die mit ihrem Wirrwarr an Führungstypen mehr Konfusion als Klarheit stiften. Das Buch eröffnet einen anderen Blick auf Leadership und liefert ein System, das Führung nach innen und außen ordnet, strukturiert und vor allem nachhaltig verankert. Denn Führung braucht Wirkung. Führung braucht den Executive Modus!